Donnerstag, 16. Juni 2016

Michael Oehme: Blogs als Kompetenzverstärker

„Spitz statt breit“ – das hatten wir Ihnen im vorangegangenen Beitrag empfohlen. Kunden erwarten heute bedarfsorientierte Lösungen und wollen sich nicht durch ene Lagehalle an Angeboten kämpfen. Wenn Sie dann auch noch gute Angebote zu nachweisbar fairen Preisen bieten – umso besser! Hier helfen Versicherungsvergleiche, was oftmals durch entsprechende Verlinkungen darstellbar ist. Passen Sie aber auf, dass Ihnen der Kunde nicht abwandert, zum Beispiel wenn der angebotene Vergleichsrechner selbst gerne Kunden generieren möchte. Ansonsten wären wir mit solchen Möglichkeiten vorsichtig. 


Zielgruppenspezifisch agieren
Eine gute Möglichkeit, sich zu positionieren, ergibt sich durch Blogs. Blogs sind nicht nur ein gutes Mittel zur Kundengewinnung, sondern insbesondere auch zur Stärkung der Kundenbindung. Ähnlich den Empfehlungen bei sozialen Netzwerken, glänzen Sie dabei indirekt – in diesem Falle durch Transport von Kompetenz. Bleiben wir beim Thema Pferde: Wer regelmäßig auf seinem Blog aufmerksam macht, was für Versicherungen wichtig sind und welche Neuerungen es hier gibt, wird von Pferdebesitzern gelesen. Nach Angaben der deutschen Reitervereinigung gibt es in Deutschland 1,1 Millionen Pferde und Ponys, 1,24 Millionen Menschen betreiben regelmäßig Reitsport. Sie werden mir beipflichten, dass die Zielgruppe der Reiter sicherlich nicht zum unteren Rand der Gesellschaft zählt. Warum also nicht direkt auf deren Bedürfnisse eingehen. Wie sinnhaft Blogs sind, hierauf macht auch die Online-Expertin Heike Laukat aufmerksam (lesen Sie hierzu ihren Beitrag http://finanzwelt.de/alles-umsatz-oder-was/). Profis wie sie helfen bei der Erstellung von Blogs. 


Schnelle Kommunikation ausschlaggebend
Ein wesentlicher Teil des Erfolgs resultiert dabei aus der Möglichkeit, schnell Informationen erhalten zu können. Diese Leistung kann auch outgesourced werden. Wenn es für Sie praktisch kaum darstellbar ist, online einen Hinweis zu einer Anfrage zu bekommen, dann ist es schon zu überlegen, ob jemand anderes diese Leistung übernimmt. Dann muss das Angebot aber überschaubar sein. Auf der anderen Seite sollte man sich die Frage stellen, warum man dieses „Spielchen“ überhaupt betreibt? Richtig! Um neue Kunden zu gewinnen. Und was ist besser als eine Anfrage zu einem bestimmten Thema, mit der der Interessent zu verstehen gibt: „Haben will ...!“ Wer kann schließlich besser verkaufen als Sie? Womit wir uns der Meinung der Ass Compact Redaktion anschließen: Verkaufen müssen Sie auch im Digitalzeitalter (http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.ch/2016/05/michael-oehme-digitale-helfer-fur-makler.html).

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