Wie PR-Agenturen sich um ihre eigene PR
kümmern
PR-Experte Michael Oehme macht auf die
aktuell kommunizierte Strategie der auf die PR für
Agenturen spezialisierten „SEIDLERS – Publizistik für Agenturen“ aufmerksam. So
erkennen immer mehr Agenturchefs die Wichtigkeit der „PR für PR“. „Natürlich
geht es in aller erster Linie darum, die Kunden zufrieden zu stellen und eine
solide Erfolgs- und Vertrauensbasis zu schaffen“, weiß PR-Experte Michael
Oehme. „Nichtsdestotrotz sollte dabei auch die eigene Vermarktung nicht zu kurz
kommen, auch beispielweise als potentieller Arbeitgeber“. Die PR-Agentur
SEIDLERS fährt mit dieser Strategie erfolgreich und konnte zum Jahreswechsel
drei Neukunden gewinnen: Die Kommunikationsagentur Oliver Schrott Kommunikation
(OSK), den Markenaktivierungsspezialisten revo. (beide Köln) sowie die
Hamburger Content-Strategen von Cream Colored Ponies. „Die Spezialisierung
dieser Agentur ist immer noch innovativ und äußerst interessant“, so Michael
Oehme weiter.
Unterdessen beschreibt Marei Seidler, Gründerin
und Geschäftsführerin von SEIDLERS, das Ziel der Agentur folgendermaßen: „Eine
stringente und kontinuierliche Pressearbeit zahlt positiv auf das Agenturimage
ein. Neben regelmäßig gespielten News helfen eigene Themen dabei, sich klar in
der Öffentlichkeit zu positionieren und von Wettbewerbern abzugrenzen. Das
erkennen immer mehr Agenturmanager“. Die Agentur wurde im Jahre 2009 gegründet
und spezialisiert sich seither auf strategische Pressearbeit für Agenturen –
und konnte wesentliche Erfolge in diesem Feld verzeichnen. „Sicherlich wird
sich dieser Nischenmarkt in den kommenden Jahren vergrößern, doch SEIDLERS-PR
hat den Vorteil, dass sie bereits einen starken Kundenstamm in den letzten
sieben Jahren aufbauen konnten“, argumentiert PR-Experte Michael Oehme. Des
Weiteren besteht das Team der Agentur aus nur sechs Mitarbeitern, von denen
fünf Berater sind. Schließlich gehören
zu den Agenturkunden: Huth + Wenzel, Demodern, VCCP Berlin, SapientNitro,
Saatchi & Saatchi, Havas Media Digital, Triplesense Reply, cyperfection, Demodern
und STAGG & FRIENDS.
Das klingt schon fast ein bisschen absurd. Warum sollte man nicht die gleichen Mittel anwenden, wie man sie auch den Kunden zugute kommen lässt.
AntwortenLöschenWie war das gleich mit den Schustern ...? Im Ernst, ich denke, den Agenturen ging es in den letzten Jahren einfach gut genug, dass sie so etwas nicht brauchten.
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