Dienstag, 6. Januar 2015

Michael Oehme, Pressearbeit: Erneute Neuwahlen in Griechenland



Bereits der dritte Anlauf einen neuen griechischen Staatspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. So verfehlte der ehemalige EU-Kommissar Stavros Dimas im Parlament die notwendige Mehrheit. Er bekam nur 168 Stimmen, 132 Abgeordnete enthielten sich. Dementsprechend wurde die von der Verfassung erforderliche Mehrheit von 180 Stimmen für die Wahl eines Präsidenten nicht erreicht. Stavros Dimas war der einzige Kandidat – die Amtszeit des amtierenden Staatspräsidenten Karolos Papoulias läuft im März ab.

13 Kommentare:

  1. Dieses Land kommt ohne Zweifel aus der Krise nicht heraus.

    AntwortenLöschen
  2. siehe auch http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland-wahlausgang-szenarien-101.html

    AntwortenLöschen
  3. Mir tun die Griechen leid. Sie haben keine Chance in Anbetracht des starken Euro. Nun konsumieren die Menschen vor Ort schon holländische Tomaten, weil die im Verhältnis billiger sind als eigene Ware. Das ist doch kein Ausweg

    AntwortenLöschen
  4. Spannender Kommentar aus dem Internet:

    Sorgen um Griechenland-Austritt: Europas Börsen brechen ein

    Die Börsen in Europa sind am Montagnachmittag unter Druck geraten und haben ihre Anfangsverluste deutlich ausgeweitet. Für Unsicherheit sorgten die Entwicklung in Griechenland im Vorfeld der Parlamentswahlen am 25. Januar. Auch die US-Märkte tendierten im frühen Geschäft leichter.

    Ein Sieg der oppositionellen Syriza könnte zu Verwerfungen führen, da die griechische Partei eine Abkehr vom Sparkurs gefordert und einen erneuten Schuldenschnitt ins Gespräch gebracht hatte.

    AntwortenLöschen
  5. Der äußerst Erfolg versprechende Chef der Linken in Griechenland spricht sich eindeutig für den Euro aus aber gegen den weiteren Sparkurs. Ein sehr spannender Beitrag hierzu in Focus online
    http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/vor-spannender-neuwahl-in-griechenland-tsipras-athen-behaelt-den-euro_id_4396355.html

    AntwortenLöschen
  6. die aktuelle Wirtschaftswoche widmet dem Thema Griechenland sogar den Aufmacher

    AntwortenLöschen
  7. Dass die sich auch zu Wort melden war klar. Linke der Welt vereinigt euch! http://www.neues-deutschland.de/artikel/958688.syriza-und-die-wahlen-was-man-wissen-muss-teil-i.html

    AntwortenLöschen
  8. Ist das hier jetzt zum Politblog geworden? Wann sind denn eigentlich Neuwahlen in Griechenland. Muss vorher unbedingt noch Suflakia beim Griechen essen … könnten ja hinterher vergiftet sein

    AntwortenLöschen
  9. Wikipedia weiß bei allem Rat: Die vorgezogene Parlamentswahl in Griechenland 2015 wird am 25. Januar 2015 stattfinden.

    AntwortenLöschen
  10. Die Linkspartei Syriza hat die Parlamentswahl in Griechenland am Sonntag gewonnen, zugleich aber die absolute Mehrheit von 151 der 300 Parlamentsmandate verfehlt. Dies teilte das Innenministerium in Athen am frühen Montag mit. Nun ist Syriza auf der Suche nach einem Koalitionspartner um somit auch Regierungsfähig zu sein. Ins Auge gefasst haben soll man dort auch den rechten Rand des Parteienspektrums.

    AntwortenLöschen
  11. So schätzt die Finanzbranche den Politwechsel in Griechenland ein: http://www.fondsprofessionell.de/news/news-products/nid/nach-griechenland-wahlen-das-sagt-die-fondsbranche/gid/1019169/ref/2/

    AntwortenLöschen
  12. warumgewinnimmerich26. Januar 2015 um 18:09

    Gefunden auf Focus Online:
    Das Linksbündnis Syriza hat laut ersten Prognosen die griechische Parlamentswahl gewonnen. Damit übernimmt wohl der frühere Hardcore-Linke Alexis Tsipras die Macht in Griechenland. In Deutschland ist er bekannt als Feind der Sparfüchse. Doch wer ist der Mann wirklich?
    Die Hochrechnungen am Wahlabend in Griechenland gehen von einem klaren Sieg der linken Syriza-Partei aus. Ihr Anführer: Alexis Tsipras. Er könnte nun also der nächste Premierminister Griechenlands werden. Wer ist der jugendliche Revoluzzer, der fast im Alleingang ein soziales Europa der Bürger schaffen möchte und zum Abschluss seiner Reden gern "first we take Manhattan then we take Berlin" aus den Lautsprechern schallen lässt?
    Zuerst einmal: Er ist der Alptraum der europäischen Sparfüchse. Von Bundeskanzlerin Angela Merkel verlangt er nicht nur für Griechenland, sondern für den gesamten europäischen Süden einen Schuldenmoratorium nach dem Vorbild des Londoner Schuldenabkommens von 1953.
    Das so schreibt der Focus würde Deutschland Milliarden kosten ...

    AntwortenLöschen
  13. Der ntv-Tocker brachte am Montag einen interessanten Aufmacher (mehr zu lesen im Netz):

    Dax setzt Rekordjagd trotz Machtwechsels in Athen fort

    Frankfurt/Main (dpa) - Trotz des Machtwechsels in Griechenland hat der deutsche Aktienmarkt seine Rekordjagd fortgesetzt. Der Leitindex Dax stieg erstmals über 10 800 Punkte. Zum Börsenschluss stand der Dax 1,40 Prozent im Plus bei 10 798 Punkten. Der Euro zog an und kostete zuletzt 1,1289 US-Dollar.

    AntwortenLöschen