In Anbetracht fehlender Alternativen und
günstiger Finanzierungskonditionen orientieren sich viele Privatinvestoren um
und suchen nach einer Eigentumswohnung oder einem Haus als
Investitionsmöglichkeit. Der Markt brummt und dennoch wollen einige finanzierende
Banken hierzulande ihren Anteil an Krediten nicht ausbauen – sondern
im Gegenteil senken. Die Gründe hierfür sind höchst unterschiedlich. Zum einen
ist die Nachfrage schlicht nicht da, da viele Investoren einen
erheblichen Teil des Immobilienkaufs durch Eigenkapital darstellen.
Die Sicherheit der Immobilieninvestition steht hier im Vordergrund. Die gilt
sowohl bei selbstgenutzten wie bei vermieteten Immobilien. Zum anderen ist die
Konkurrenz unter den Anbietern sehr groß, auch im Hinblick auf alternative Finanzierungsmöglichkeiten,
dass ein Preiskampf entsteht. Den wollen einige Häuser
schlicht nicht mitmachen. Zu dicht sind ihnen noch die Erfahrungen im
Nacken, die sie in der Finanzmarktkrise gemacht haben.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Man hat beinahe den Eindruck, die Banken wären vernünftig geworden. Nicht mehr Geschäft um jeden Preis. Guter Ansatz
AntwortenLöschenGlaubst du doch im Leben nicht, dass die vernünftiger werden. Vermutlich ist nur die Marge nicht fett genug
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