Seit 2009
plant Facebook-Gründer Mark Zuckerberg eine Zeitungsapp. Fast ein Jahr hat das
Kreativteam daran gearbeitet. Am 3. Februar soll nun die App mit dem Namen
Paper veröffentlicht werden – vorerst nur in den USA und für Betriebssysteme
von Apple. Die App ist Teil einer Langzeitstrategie Zuckerbergs und eine
Mischung aus Algorithmus und ausgewählten Empfehlungen von
Facebook-Mitarbeitern. Der Algorithmus besteht darin, Nachrichten je nach
Themengebiet anzuschauen. Status-Updates, Bilder und Nachrichten sollen optisch
„zeitungsähnlich“ dargestellt werden. Die Nutzer sparen sich das „nach unten scrollen“,
sondern können sich gleich mit dem spezifischen Inhalt auseinanderzusetzen –
allerdings muss es der entsprechende Beitrag über die Hürde der Algorithmen und
des menschlichen Urteils schaffen. Alle Bestandteile von Facebook wie
Status-Updates und Nachrichten sollen langfristig in entsprechende Apps
umgewandelt werden. Ein Beispiel ist der Messenger, Facebooks
Kurznachrichtendienst und Pendant zum Konkurrenten Whatsapp. Ziel von Facebook,
sei es den Nachrichtenstrom neu zu organisieren und "Den passenden Inhalt
für die richtigen Leute zur richtigen Zeit“ zu liefern.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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