Es ist mal
wieder so weit: Die Deutsche Bahn erhöht ihre Preise. Doch dafür gibt es keinen
plausiblen Grund. Die Deutsche Bahn ist zum Ärgernis von Millionen Reisenden
geworden. Erschreckenderweise sind sie es fast schon gewohnt, ewig auf die
unpünktliche Bahn zu warten mit dem Resultat in vollkommen überfüllten Zügen zu
verharren. Die Berliner Ringbahn allein, macht mindestens einmal in der Woche
Probleme. Teilweise sind die Züge so voll, dass man nach einer 20-minütigen
Wartezeit am ebenso überfüllten Bahnhof nicht einmal einsteigen kann. Aber die
Bahn hat es ja auch schwer: mal ist es zu heiß, mal regnet es zu stark, die
langen, harten Winter nicht zu vergessen...Nichtsdestotrotz scheut sich die DB
nicht davor, die Preise ständig zu erhöhen. Ab dem 15. Dezember müssen sich
Bahnkunden erneut auf einen kräftigen Preisanstieg gefasst machen. Bisher
konnte sich die Bahn Erhöhungen leisten, da es für die Kunden wenige
Alternativen gab. Doch der Fernbusmarkt bommt: Zahl weniger, bekomme mehr. Ein
Konzept das aufgeht. Wenn bei der Bahn der Preis und die Qualität der
Dienstleistungen noch weiter
auseinanderfallen, sollte sich das Unternehmen langsam aber sicher vor
der Konkurrenz in Acht nehmen.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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