Dienstag, 21. Mai 2013

Michael Oehme: KenFM im Gespräch mit: Christoph Hörstel



Wer wagt sich schon offen auszusprechen, dass die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland im Zuge ihrer Europapolitik die relevanten Medienvertreter nicht nur eingeladen, sondern direkt schier "vergattert" hat, kein schlechtes Wort über Europa zu schreiben? Wer wagt es sich, die Behauptung aufzustellen, dass ohne direktes Intervenieren durch die Presse Österreich gegebenenfalls ein Wackelkandidat bezüglich des Beitritts zur Europäischen Union gewesen wäre? "Die Presse hat sich dabei eine goldene Nase verdient, denn die Beiträge wurden wie eine Anzeige platziert, ohne als solche gekennzeichnet zu sein!" Christoph Hörstel tut das. Der erfahrene Journalist, Buchautor und Berater zeichnet sich nicht nur durch sein Wissen über den Nahen und mittleren Osten aus schon deshalb ist dieses dreiteilige Interview sehr schauenswert. Hörstel greift zudem bei wichtigen Themen unverblümt direkt in die Wunde, beispielsweise wenn er von den Lügen der Medien spricht, die sich in enger Kuschelei mit Politik und Wirtschaft befänden. Wohl gemerkt: dieser Punkt bezieht sich auf Deutschland und eben nicht diktatorische Länder! Der Zuschauer jedenfalls wird in einen inneren Konflikt versetzt und stellt sich wiederholt die Frage, ob denn jeder Grund die Mittel heiligt.



Quelle:  politaia.org

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