Syriens
Präsident verweigert sich dem türkischen Vorschlag, Flüchtlingen einen Korridor
einzurichten. In einem Interview ruft er stattdessen zur "globalen
Schlacht".
Syriens
Präsident Baschar al-Assad hat sich via TV-Interview zu Wort gemeldet. Die von
der Türkei vorgeschlagene Sicherheitszone für Flüchtlinge in Syrien lehnte er
darin ab. Eine solche Zone auf syrischem Boden sei unrealistisch, sagte Assad
dem staatstreuen Fernsehsender Addunia.
"Ich
denke, die Gespräche über eine Sicherheitszone sind nicht umsetzbar, selbst für
solche Länder, die eine feindliche Rolle (gegen Syrien) spielen", sagte
Assad. Die Lage im Land sei bereits besser geworden. Es sei aber noch mehr Zeit
nötig, um den Kampf gegen die Rebellen zu gewinnen.
Tausende
Flüchtlinge hatten sich vor dem Bürgerkrieg aus Syrien in die Türkei gerettet.
Das türkische Außenministerium bemüht sich derzeit darum, in Gesprächen mit den
Vereinten Nationen eine Schutzzone einzurichten. Bislang gibt es jedoch noch
keine Hinweise darauf, dass sich der Vorschlag umsetzen lässt. Die Türkei hatte
die Grenze kürzlich
vorübergehend geschlossen, um den Flüchtlingsansturm zu drosseln. Weiteres unter Beitrag Zeit online
Quelle : Zeit online
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