Die Stadt New York will sich von seinen eingestaubten
Telefonzellen trennen und diese durch neue WLAN-Hotspots ersetzen. Wenn alles
nach Plan läuft, können Smartphone-Besitzer ab nächstem Jahr über eine kostenlose
Drahtlosverbindung im Internet surfen. Laut „New York Times“ soll die Internetverbindung
mehr als 20 Mal schneller sein als die gewöhnlich in der Stadt verfügbaren
Leitungen. Die Kosten für den Aufbau der rund 10.000 Stationen dürften sich
nach Schätzungen der Stadt auf knapp 200 Millionen Dollar belaufen. Die
Finanzierung des Projekts soll über Werbemaßnahmen erfolgen.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Donnerstag, 27. November 2014
Dienstag, 25. November 2014
Michael Oehme: Burger King zieht Konsequenzen aus Hygiene Skandal
Der Fast-Food Riese Burger King hat der Holding eines Franchise-Unternehmers fristlos gekündigt. Betroffen sind alle 89 Filialen der "Yi-Ko-Holding", deren bislang Unternehmer Ergün Yildiz und Alexander Kolobov waren. Die RTL-Sendung "Team Wallraff" hatte im April ermittelt und die Franchise-Kette in eine Bredouille gebracht. Nichtsdestotrotz wurden die Vereinbarungen zur Verbesserung ignoriert – und das US-amerikanische Unternehmen musste die Konsequenzen ziehen.
Donnerstag, 20. November 2014
Michael Oehme: Whatsapp geht auf Nummer sicher
Der Messenger Whatsapp stand in der Vergangenheit immer wieder wegen mangelnder Sicherheit im Kritikfeuer. Dies soll sich nun ändern: Whatsapp hat nun in Zusammenarbeit mit Open Whisper Systems seinen Messenger mit dem TextSecure-Protokoll ausgestattet. Jede Nachricht wird ab sofort mit einer echten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verschickt, selbst, wenn der Empfänger nicht online ist. Mitteilungen im Gruppenchat oder mit angehängten Medien sind bislang noch nicht eingeschlossen, sollen aber zeitnahe folgen.
Dienstag, 18. November 2014
Michael Oehme weiß, dass Rocket Internet hoch hinaus will
Der
Star unter den Start-Ups, Rocket Internet, will „Weltmarktführer bei Werbung
auf Facebook“ werden
Das Berliner Unternehmen Rocket Internet will zukünftig
verstärkt auf Werbung bei Facebook setzen. Die Kooperationsvereinbarung mit dem
sozialen Netzwerk soll sicherstellen, dass Rocket-Beteiligungen
"Weltmarktführer bei Werbung auf Facebook" werden können. Hierzu wird
Facebook dem Start-Up unter anderem Zugang zu Tests neuer Werbefunktionen
gewähren und die Mitarbeiter regelmäßig schulen. „Ein hoch gestecktes Ziel,
aber mit Kleinigkeiten geben sich die Gründer ohnehin nicht mehr ab“, so
PR-Experte Michael Oehme.
Die Rocket Internet AG mit Sitz in Berlin ist ein
deutscher Internetinkubator mit Beteiligungen an unterschiedlichen, allesamt
erfolgreichen Internet-Startups wie Zalando, Groupon, Westwing, Home24, Zencap
und eDarling. Sie wurde im Jahr 2007 von den Brüdern Marc, Oliver und Alexander
Samwer gegründet. „Das Geschäftsmodell spezialisiert sich auf Schwellenländer
wie Indien und Brasilien“, weiß PR-Experte Michael Oehme. In diesen Ländern
werden Onlinedienstleister en masse gegründet. Derzeit sind dabei rund 50
Firmen unter dem Rocket Internet-Dach aktiv.
Von Unternehmensseite heißt es, der Gesamtwert der
Rocket-Beteiligungen sei seit dem Börsengang Anfang Oktober um 74 Millionen
Euro auf rund 2,7 Milliarden Euro gestiegen. Für Michael Oehme eine
interessante Angabe, denn die Rocket-Firmen seien im Schnitt erst rund zwei
Jahre alt und könnten von daher kaum schon hohe Gewinne abwerfen.
Gründer und Konzernchef Oliver Sawner selbst beschreibt
das selbstgesteckte Ziel für das kommende Jahr folgendermaßen: „Wir sind auf
einem guten Weg und die Entwicklung unserer 'Proven Winners' hat unsere
Erwartungen erfüllt. Es ist unser Ziel, auch 2015 wieder mindestens zehn neue
Start-ups auf den Weg zu bringen.“ Mit den sogenannten "Proven
Winners" meint Sawner jene Unternehmen, die im ersten Halbjahr binnen
Jahresfrist ihr Bruttowarenvolumen (GMV) etwas mehr als verdoppelt haben. Bei
Investoren hatte Rocket Internet zum Börsengang etwa 1,4 Milliarden Euro
eingesammelt. „Ein stoyreiches Unternehmen, das es sich in jedem Fall weiterhin
zu beachten lohnt“, so Oehme.
Donnerstag, 13. November 2014
Michael Oehme Friedberg / Schweiz: Nein zum Negativzins:
Bei Sparkassen wird es voraussichtlich keine Strafzinsen auf
Spareinlagen geben
„Der Staat muss gewillt sein, mehr Anreize zum Sparen zu
schaffen“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. „Angesichts der niedrigen Zinsen
sollten die Sparer mit guten Angeboten belohnt, nicht bestraft werden.“ Oehmes
Hoffnungen scheinen sich zu erfüllen: Demnach wollen die Sparkassen in
Deutschland keine Strafzinsen auf Spareinlagen einführen: Laut Präsident des
Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon, wird es bei
den Sparkassen keine Negativzinsen auf Sparguthaben geben. Dies bestätigte
Fahrenschon der „Wirtschaftswoche“ in einem Interview. Jüngst hatte die
Thüringer Skatbank Strafzinsen sehr hohe Guthaben im Millionenbereich
eingeführt und damit gehörig für Aufsehen gesorgt. In diesem Zusammenhang hatte
der Chefanlagestratege der Deutschen Bank, Asoka Wöhrmann, erklärt, negative
Zinsen dürften bald keine Seltenheit mehr sein.
Die Deutsche Skatbank war Anfang November ins Kritikfeuer
geraten, weil sie für Beträge auf Tagesgeldkonten von mehr als 500 000 Euro
einen Minuszins von 0,25 Prozent verlangen. Dieser wird nach eigenen Angaben
fällig, wenn die Gesamteinlagen des Kunden, unabhängig von der Anlageform, drei
Millionen Euro überschreiten. Grundlage der Entscheidung war eine Einigung mit der
Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. „Aus Angst vor der schwachen
Konjunktur und gefährlich niedriger Inflation hatte die Europäische Zentralbank
den Leitzins auf das Rekordtief von 0,05 Prozent gesenkt. Außerdem verlangt die
EZB einen Strafzins von 0,2 Prozent von Banken, die Geld bei ihr lagern“,
erklärt Michael Oehme. Verbraucherschützer hatten bereits erklärt, sie
rechneten nicht damit, dass Millionen Sparern Negativzinsen für ihre Guthaben
bei Banken und Sparkassen drohen. Oehme weiß, warum: „Hinsichtlich der
aktuellen Branchensituation können sich Banken aktuell keinen Vertrauensverlustes
leisten. So einfach ist das seit der Finanzkrise nicht mehr.“
Viele Sparformen werfen wegen des Dauertiefs an Zinsen derzeit
nur niedrige Zinsen ab, die noch unterhalb der Inflation liegen. In der Realität
verlieren Sparer also Geld. Oehme rät Sparern daher, ihre Investments genau zu
überdenken und im Vorfeld zu planen. „Der Negativzins sollte ein Warnzeichen
für die Zukunft sein: Die Privatanleger müssen schließlich nicht für die
Rettungspolitik der EZB büßen.“
Dienstag, 11. November 2014
Kommunikationsberater Michael Oehme: Weihnachtsgeld – ein Luxus, in den nicht jeder Arbeitnehmer kommt
Vom
Extrageld zu Weihnachten können viele Menschen nur träumen
Im November freuen sich die Menschen üblicherweise auf
ihr Weihnachtsgeld. Doch laut einer Online-Umfrage des gewerkschaftlichen
WSI-Tarifarchivs erhält nur rund die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland regelmäßig
Weihnachtsgeld. Hierzu wurden mehr als 10 .000 repräsentative Personen befragt.
Demnach stehen die Chancen für westdeutsche Vollzeitbeschäftigte am besten. 54
Prozent aller Befragten berichteten von unterschiedlich hohen
Jahressonderzahlungen in Form von Weihnachtsgeld. Bei möglichen
Mehrfachnennungen nannten die Arbeitnehmer auch Gewinnbeteiligungen (15
Prozent) und sonstige Sonderzahlungen (19 Prozent). „Weihnachtsgeld wird zwar
erfahrungsgemäß im November ausgezahlt, ist aber eigentlich gewinnunabhängig“,
erklärt PR-Experte Michael Oehme. Es kann als Anspruch aus Tarifverträgen,
Betriebsvereinbarungen, individuellen Arbeitsverträgen oder auch aus betrieblicher
Übung fällig werden. In Tarifverträgen wird es meist unabhängig von der
weiteren Sonderzahlung, dem Urlaubsgeld, geregelt.
„Allerdings ist ein hohes tarifliches Weihnachtsgeld in
Höhe eines vollen 13. Monatsgehalts nur in bestimmten Branchen realistisch“, so
Oehme weiter. Vor allem im Bankgewerbe, in der Druck- und in der
Süßwarenindustrie kommen entsprechend hohe Sonderzahlungen vor. Doch das
Weihnachtsgeld sollte laut Michael Oehme in allen Branchen einen höheren
Stellenwert haben: „Die Weihnachtsgelder, welche insgesamt eine Milliardenhöhe
ausmachen, sind sehr wichtig für die Konjunktur. Selbstverständlich wird ein
großer Teil der Sonderzahlungen in Geschenke, Reisen oder Familienfeiern
investiert – das Geld gelangt also wieder zurück in die entsprechenden
Wirtschaftszweige.“
Nichtsdestotrotz haben Arbeitnehmer keinen rechtlichen
Anspruch auf Weihnachtsgeld. Ob einem Extrageld im November oder Dezember zusteht, regelt der Arbeitsvertrag
individuell. Zahlt der Arbeitsgeber jedoch das Weihnachtsgeld ohne vertragliche
Festlegung, muss er alle Mitarbeiter gleich behandeln
(Gleichberechtigungsklausel). „So ist es nicht zulässig, dem Management
Weihnachtsgeld zu zahlen und die anderen Kollegen außen vor zu lassen“, erklärt
Oehme. Steht Arbeitnehmern die Extrazahlung zu, haben Mitarbeiter in Teilzeit
genauso Anspruch darauf, wie die Vollzeitbeschäftigten.
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