Dienstag, 30. September 2014

Michael Oehme / Pressearbeit: Die Macht der Schufa


Immer wieder steht die Schufa in der Kritik – zu Recht?

Kein Kreditgeschäft, kein Miet- oder Kaufvertrag kommt an ihr vorbei: der Schufa. Die Schufa ist Deutschlands größte Auskunftei. Für 66,3 Millionen Bürger berechnet die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung einen Bonitätswert. 2013 machte sie einen Umsatz von 123 Millionen Euro.
Doch wie vertrauenswürdig ist diese Auskunft überhaupt? Immer wieder hört man von Konsumenten, die ihre Wünsche nicht erfüllen können. „Die Schufa-Daten können Schicksale, Existenzen oder Jobs begünstigen – aber eben auch ruinieren“, weiß PR-Experte Michael Oehme. Eine Falschauskunft wird, wenn überhaupt, viel zu spät aufgeklärt und die Menschen sind oft wehrlos. „Ob es sich nun um ein Haus oder ein Smartphone handelt: Ohne Bonitätsauskunft der Schufa kommt kaum ein Kreditgeschäft zu Stande“, so Oehme weiter.
Nun gerät die Schufa jedoch seitens der Regierung unter Druck. Ein Gutachten im Auftrag des Bundesjustizministeriums legt fest, dass der Gesetzgeber die Rechte der Bürger gegenüber der Schufa per Gesetz stärken muss. Streitpunkt ist vor allem das sogenannte Scoring. Das Scoring soll mit einer Zahl zeigen wie kreditwürdig und liquide ein Konsument ist. Zunächst ermöglicht das den modernen Konsum und schützt vor Überschuldung.
Nichtsdestotrotz beklagen Bürger und Politik „Beeinträchtigungen der Verbraucherrechte“. So sei die kostenlose Selbstauskunft, die Bürger jährlich beantragen dürfen, weitgehend unbekannt. „Oft sind die Auskünfte unverständlich und für Laien nicht nachvollziehbar“, bestätigt Oehme. Offiziell kennt die Schufa den Namen, Anschrift, Geburtsdatum und –ort – sogar diese können den Basis-Score, das persönliche Kredit-Rating, beeinflussen. Doch viel entscheidendere Daten: Bankkonten gehören dazu ebenso wie Ratenzahlungsgeschäfte, Kreditkarten, Bürgschaften, Leasingverträge, Kredite, Versandhandelskonten und Mobilfunkkonten. Denn Zahlungsstörungen aus der Vergangenheit wiegen besonders schwer und wirken sich negativ auf die Bonität aus. Auch Girokonten und Kreditkarten können Anhaltspunkte für den Umgang mit finanziellen Verpflichtungen sein. Die Schufa selbst gibt an mit dem Pool setze sie gesetzliche Vorgaben um. Die Datensammlung helfe, "die Interessen von ehrlichen Bürgern und Unternehmen zu wahren, indem Betrug erkannt und dadurch entstehende Schäden vermieden werden können. Diese Schäden müssten ansonsten durch die ehrlichen Kunden in Form von höheren Preisen bezahlt werden."

Donnerstag, 25. September 2014

Michael Oehme / Pressearbeit: „Fast-Food Riese“ Burger King will eine kanadische Kaffee-Kette übernehmen


„Kaum eine Marke verkörpert so stark die USA wie Burger King. Dementsprechend kritisch sieht die US-Regierung die geplante Riesenfusion der kanadischen Kaffee- und Donut-Kette Tim Hortons mit Burger King“, hierauf macht der PR-Experte Michael Oehme aufmerksam. In einer gemeinsamen Stellungnahme bestätigten die beiden Firmen einen entsprechenden Bericht des "Wall Street Journal". In den vergangenen Jahren hatten bereits andere Unternehmen wie die Pharmafirmen AbbVie und Mylan ihre Zentrale über Fusionen ins Ausland verlagert. Die US-Regierung prüft nun Schritte, um weitere Abwanderungen zu verhindern. Unterdessen wirft Präsident Barack Obama den Unternehmen einen Mangel an "wirtschaftlichem Patriotismus" vor.
Nach der Übernahme von Tim Hortons wird Burger King seine Firmenzentrale nach Kanada verlegen und die US-Tradition damit ein Stück ablegen. „Die deutlich niedrigeren Steuern im Nachbarland dürften ein entscheidender Faktor sein“, so Oehme. In Kanada zahlen Firmen nur einen Steuersatz von 15 Prozent. Nach der Fusion hätten die Unternehmen gemeinsam einen Marktwert von 18 Milliarden Dollar (13,6 Milliarden Euro) – davon liegen 8,4 Milliarden Dollar auf Tim Hortons Seite. Das gemeinsame Unternehmen wäre die drittgrößte Fast-Food-Kette der Welt mit einem Umsatz von 22 Milliarden Dollar und 18.000 Restaurant in 100 Ländern. Beide Firmen sollen als eigenständige Marken erhalten werden, wie es in dem Statement weiter heißt. Burger King könne mit seiner internationalen Erfahrung jedoch Tim Hortons bei der Expansion helfen.

„Die Übernahme von Tim Hortons ist ein kluger Schachzug seitens Burger King“, weiß PR-Experte Michael Oehme. „Burger King ist nach McDonald's die zweitgrößte Fastfood-Kette der Welt, während Tim Hortons die größte Restaurantkette Kanadas ist.“ Nichtsdestotrotz würde das neue Unternehmen mehrheitlich weiter der Investmentfirma 3G Capital gehören, die Burger King 2010 gekauft hatte.

Dienstag, 23. September 2014

Michael Oehme : Steht ISIS vor Europas Türen?



45.000 syrische Kurden stehen derzeit an der Grenze zur Türkei. Wollte man die Grenzen zunächst geschlossen halten, hat Erdogan inzwischen ein Einsehen. Zuvor war es ihm auf mysteriöse Weise gelungen, 49 Geiseln des Generalkonsulats der irakischen Stadt Mossul aus den Händen der ISIS-Milizi zu befreien. Scheut der "Gottesstaat" eine Auseinandersetzung mit der Türkei?

"Derweil geht das Gauen publikumswirksam weiter und es wäre zu überlegen, ob man auf Veröffentlichungen nicht generell verzichtet, um dem Terror nicht weiterhin eine Bühne zu bieten", meint PR-Profi Michael Oehme. Immerhin würden gerade die Hinrichtungen regelrecht in Szene gesetzt. Ein Verzicht würde  allerdings vermutlich nicht verhindern, dass es zu weiteren Gräueltaten dieser Art käme.

Jüngstes Beispiel der ISIS ist die Aufforderung, Familien sollten ihre ledigen Töchter an die Soldaten im Gotteskampf "abgeben". "Diese Forderung ist im Hinblick auf die Verletzung der Menschenrechte kaum mehr zu überbieten und durch nichts, auch nicht den Koran, zu erklären", so Oehme weiter. Das Beispiel erinnere vielmehr an die Massenvergewaltigungen des zweiten Weltkriegs. 

Um was es bei dem Konflikt eigentlich geht, erläutert anschaulich der Film auf Focus online: http://www.focus.de/politik/videos/verstaendlich-visualisiert-video-erklaert-darum-gibt-es-den-irak-konflikt_id_4104042.html

Es sei zu befürchten, dass sich die westliche Welt irgendwann für einen eindeutigen Weg entscheiden muss, so Michael Oehme weiter und diese Entscheidung müsse man dem jeweiligen Volk erklären. Derzeit haben so viele Menschen in Deutschland Angst vor einem dritten Weltkrieg wie lange nicht. Warum man hierzu nicht den Weg der Kommunikation nutze, erschließt sich ihm nicht. So könne man eine Art internationalen Arbeitskreis einrichten, dessen Aktivitäten und Entscheidungen beispielsweise über einen Fernsehkanal nachvollziehbar wären. Dieser solle als Informationsplattform dienen und – in einem weiteren Schritt – beispielsweise auch Fragen beantworten.   

Donnerstag, 18. September 2014

Michael Oehme zitiert Sparkassenchef Georg Fahrenschon: „Keine Immobilienblase erkennbar“


Anleger werden motiviert, in Nischenmärkten größere Risiken einzugehen
Georg Fahrenschon, der bereits auf eine spannende politische Karriere verweisen kann (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Fahrenschon), ist aktuell Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Zuvor war er bayerischer Staatsminister der Finanzen. „Es handelt sich insofern um eine folgerichtige und kompetente Besetzung dieser Position. Seine Einschätzung hat Gewicht“, meint Positionierungsberater Michael Oehme, Consultant der CapitalPR AG aus Sankt Gallen. Dies auch vor dem Hintergrund, als die Sparkassenlandschaft in Deutschland nahezu unbeschadet durch die Finanzmarktkrise gekommen ist. Er ist der Meinung, dass die Sparkassenlandschaft in der Krise Ansehen gewonnen hätte.
„Mit ein Grund, sein gegenüber dem Handelsblatt gegebenes Interview absolut ernst zu nehmen“, so Oehme. Hier findet er abwägende, aber deutliche Worte. Denn auf die Frage nach der künftigen Doppelrolle der EZB, ab November die größte Banken der Eurozone zu überwachen und gleichzeitig Finanzmarktpolitik zu betreiben, also die Risikoneigung der Kreditinstitute durch Niedrigzinsen zu fördern, antwortet er: „Gewisse Gefahren in diese Richtung gibt es sicherlich. Sie (Anm. die EZB) wird janusköpfig.“
Gefahren für eine Immobilienblase sieht er nicht. Auch wenn in einzelnen Regionen Überhitzungen zu erkennen seien. „Vielmehr warnt er davor, dass risikoreiche Nischenmärkte en vogue werden könnten“, hebt Michael Oehme aus seinen Ausführungen heraus. Beispielsweise, „dass Oldtimer, Antiquitäten und Kunst und Schmuck beworben werden. Da findet man plötzlich Wurfzettel über Anlagen im Postkasten, die einem eine Rendite von acht Prozent versprechen.“ Es würde versucht, mit dem Anlagedruck der Bürger gewissenloses Geschäft zu machen.
Schon in seiner Funktion als Staatsminister der Finanzen setzte sich Fahrenschon für einen vernünftigen Umgang mit Finanzthemen ein. Dieses „Gewissen“ hat er dankenswerter Weise auch in seiner jetzigen Funktion fortgesetzt. „Er spricht für die Sparkassen in Deutschland, dass sie ein derartiges Selbstbewusstsein spiegeln“, meint der Positionierungsberater Oehme.     

Dienstag, 16. September 2014

PR-Experte Michael Oehme: Die Genialität und Kuriosität der Ice Bucket Challenge

Langsam, aber sicher beginnt es, uns zu Tode zu nerven. In den sozialen Netzwerken gibt es kein anderes Thema mehr: Die Ice Bucket Challenge – doch wovon lebt dieser Hype eigentlich?
“Nachdem wir sämtliche A-Z Promis gesehen haben, die sich Eiswasser für einen guten Zweck über den Kopf schütten, kennen wir nun wohl auch alle unsere „Freunde“ klitschnass“, pointiert der PR-Experte Michael Oehme. Fazit: Die Menschen haben gehörig die Nase voll von der Ice Bucket Challenge. „Jeder Hype hat eine ziemlich begrenze Glanzzeit, vor allem in sozialen Netzwerken“, so Oehme. Wer spricht heute noch von der Bierchallenge, die erst einige Monate zurück liegt? Doch genauso wie die Challenge gehyped wird, wird sie auch gehasst. „Kritiker vergessen, dass die Ice Bucket Challenge genau den Sinn und Zweck von sozialen Netzwerken repräsentiert. Es geht um grenzenlose Selbstdarstellung, “ weiß PR-Experte Michael Oehme. „Wenn diese sogar an einen guten Zweck gebunden ist, ist das nicht verwerflich.“

Von einem sozialen Netzwerk wie Facebook kann man nicht behaupten, dass ohne die Ice Bucket Challenge sinnvollere Dinge an der Tagesordnung  stünden: Oder verbessern Tier-, Essens- und Selfie-Schnappschüsse etwa die Welt? Fakt ist: Seit Ausbruch des Hypes, ist das Thema ALS in die Medien geraten. Vorher wurde der tückischen Nervenkrankheit keine Relevanz zugesprochen, der Aufhänger hat einfach gefehlt. Bisher wurden durch die Ice Bucket Challenge gut 90 Millionen Dollar an die ALS Association gespendet. Die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE), ein Zusammenschluss vieler Vereine, verkündet unterdessen freudig, dass sich plötzlich Journalisten für das Thema interessieren. Demnach hätten die Anfragen seit der Challenge um 300 Prozent zugelegt.

„Die Ice Bucket Challenge lässt jeden PR-Menschen staunen“, bestätigt Michael Oehme. „Die Genialität besteht darin, mit wenig bis gar keinen monetären Mitteln eine solche Bewegung ins Rollen zu bringen.  PR-Abteilungen bezahlen teilweise Tausende und erzielen einen nicht halb so nachhaltigen Effekt bei der Zielgruppe.“                                                                                                                                                                 

Donnerstag, 11. September 2014

Michael Oehme: Snapchat ist das wertvollste Start-Up der Welt



Die Foto-App soll fast zehn Milliarden Dollar wert sein – doch was ist das Erfolgsrezept?
Laut Informationen des "Wall Street Journal" soll Snapchat rund zehn Milliarden Dollar wert sein. Und das, obwohl Snapchat bislang quasi keinen Umsatz macht. „Das Unternehmen zählt damit weltweit zu den wertvollsten, nicht börsennotierten Start-ups“, erklärt Kommunikationsberater Michael Oehme von der Sankt Gallener CapitalPR AG. Auch die Venture Capital Gesellschaft Kleiner Perkins will 20 Millionen Dollar in Snapchat investieren. Das würde zwar nur einem Anteil von etwa 0,2 Prozent entsprechen, hätte aber Signalwirkung.
Denn Kleiner Perkins gehört zu den prominenten Start-up-Finanzierern im Silicon Valley. „Der Risikokapitalgeber hat bereits in keine geringeren als Google und Amazon investiert und gilt als Goldgräber“, weiß Oehme.  
Snapchat wurde vor drei Jahren als Uni-Projekt von zwei Stanford-Studenten entwickelt. Das Besondere: Die App erlaubt den Versand von Nachrichten mit Verfallsdatum. Verschickte Texte, Fotos oder Videoclips löschen sich nach wenigen Sekunden automatisch und können nicht wieder hergestellt werden. „Die treibende Kraft für den Erfolg von Snapchat sind tatsächlich Teenager“, weiß PR-Experte Michael Oehme. „Die Idee, sich selbst zerstörende Bilder zu verschicken, hat den Puls der Zeit getroffen: Jeder will mitmischen, aber keiner will digitale Spuren hinterlassen“, so Oehme weiter. Snapchat hat inzwischen rund 100 Millionen aktive Nutzer und will noch in diesem Jahr versuchen, Geld mit Werbung zu verdienen.
Im vergangenen Jahr hat auch Facebook die Genialität dieser App erkannt und wollte Snapchat kaufen. Laut Medienberichten war Facebook die App drei Milliarden Dollar wert. Erstaunlicherweise blieben die Gründer vernünftig und lehnten das Angebot ab. Folge dessen musste Facebook anderweitig einkaufen und entschied sich wenig später für den Kurznachrichtendienst WhatsApp – der 19 Milliarden Dollar wert war.
Laut "Wall Street Journal" sei die aktuelle Finanzierungsrunde bei Snapchat noch nicht abgeschlossen. Demnach kommentiere Snapchat die Informationen ausweichend: Bewertung und Kapitalbedarf seien die am wenigsten interessanten Aspekte. „Als Gründer eines erfolgreichen Start-Ups hat man zwei Möglichkeiten: entweder denkt man in großen Dimensionen und gibt sich großzügigen Finanzierungen hin oder man ist bescheiden und eigenständig mit der Chance langsam, aber stetig zu wachsen, “ erklärt Oehme.

Michael Oehme / Pressearbeit: Die Kür der größten Werbelügen



Auch dieses Jahr wird der „Goldene Windbeutel“ als Negativpreis für die dreisteste Werbelügen verliehen – wer wird also der Nachfolder von Capri Sonne?


Die Wahl für den diesjährigen "Goldenen Windbeutel" hat begonnen. Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat die Nominierten und die Gründe für die Nominierungen bekannt gegeben. Im Netz kann nun darüber abgestimmt werden, wer uns die dreisteste Werbelüge aufgetischt hat. Hierauf macht der PR-Experte Michael Oehme aufmerksam. Unter den nominierten Produkten finden sich keine geringeren als Coca Cola und Knorr wieder. Den Hauptkritikpunkt haben alle gemein: Entweder fehlt es den Produkten an etwas Essenziellen oder aber es ist etwas Schädliches beziehungsweise Falsches enthalten. Im Einzelnen finden sich in der „Beurteilungsliste“ folgende Unternehmen und Erklärungen:

Unilever mit der "Knorr activ Hühnersuppe": „Activ“ suggeriere eine gesunde Ernährung für Menschen, die sich gerne bewegen. Hühnersuppe suggeriere Hühnersuppe, wobei sich hier schon der erste Fehler einschlichen habe: Die Suppe enthalte nämlich außer Fettaugen nichts vom Federvieh. „Ein Prozent Hühnerfett, Null Prozent Hühnerfleisch – Unilevers Geheimrezept“, fasst Michael Oehme die „Rezeptur“ zusammen.

„Ähnlich problematisch verhalte es sich oft mit Bio-Produkten“, erklärt der PR-Experte. „Das Wort schreit förmlich nach Nachhaltigkeit und einem reinen Gewissen. Leider erfüllen viele Produkte jedoch nicht ihr Versprechen.“ So werbe "Unser Norden Bio Apfelsaft naturtrüb" mit Äpfeln aus der Region, obwohl diese gar nicht aus Norddeutschland stammen sollen.

Als weiteres Beispiel schlägt Foodwatch "Glacéau Vitaminwater" von Coca Cola vor. Statt Vitamin A-Z nehme man hier nichts anderes als rotgefärbtes Wasser mit Aromen und Farbstoffen zu sich. Coca Cola bezeichnet das Wasser weiterhin eisern als "Wunder-Wasser", welches das Immunsystem anregen soll.

Auch der "Belvita Frühstückskeks" der Firma Mondelez steht am Pranger. Der Keks wird als empfehlenswertes Frühstück beworben, sei allerdings eine Süßigkeit, die auf 28 Prozent Zucker basiere. „Käufer müssen dahin gehend sensibilisiert werden, dass sie sich von der völlig fehlleitenden Namensgebung nicht mobilisieren lassen. Natürlich ist ein Keks kein vollwertiges Frühstück – so funktioniert Werbung, “ so Oehme weiter.

Zu guter Letzt darf natürlich auch ein Babynahrungsmittel-Hersteller nicht fehlen. „Bei Babynahrung sind die Verbraucher natürlich übervorsichtig und sehr nachtragend wenn es zu einem Skandal kommt“, betont PR-Experte Oehme. So empfiehlt Nestlé seine "Alete Mahlzeit zum Trinken" für Kinder im Alter ab zehn Monaten, obwohl diese laut Foodwatch Karies fördere und zur Überfütterung führe.