Freitag, 27. Dezember 2013

Michael Oehme_PR: Beirut: Ex-Finanzminister stirbt durch Autobombe

Bei einem Autobombenanschlag wurde ein enger Mitarbeiter des früheren Ministerpräsidenten Saad Hariri getötet. Der ehemalige Finanzminister Mohammed Schatah sei auf dem Weg zum Haus Hariris gewesen. Hier sollte ein Treffen der Koalition des 14. März stattfinden. Die Koalition ist dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad feindlich gesinnt. Insgesamt wurden fünf Menschen getötet. Des Weiteren gab es eine bisher unklare Zahl von Verletzten. Die heftige Explosion war in weiten Teilen der Hauptstadt Beirut zu hören. Augenzeugen sprachen von schwarzen Rauchschwaden über dem Geschäftsviertel in der Nähe des Hotels Phoenicia.In Beirut hatte es in diesem Jahr bereits mehrfach Bombenanschläge gegeben. Die meisten davon ereigneten sich im Süden Beiruts, wo die schiitischen Hisbollah-Bewegung stark vertreten ist.

Montag, 23. Dezember 2013

Michael Oehme_PR: Dritte Legislaturperiode



Als "Kohls Mädchen" 1990 zum ersten Mal Kanzlerin wurde und damit zeigte, dass nicht nur eine Frau sondern sogar eine Ostdeutsche die Geschicke der Bundesregierung Deutschland lenken kann, wurde es stiller im damaligen Männerverein CDU. Vielleicht wird Kohls Ausspruch "ich geh net" im gewissen Sinne in der Beständigkeit von Frau Merkel bestätigt. Kohl, heute 83 Jahre alt, absolviert übrigens in der Tat heute noch täglich ein Programm, das manchem politischen Jungkarrieristen würdig ist. Er hat einen Auftrag – und das spürt man. Was macht Frau Merkel im dritten Anlauf? Zunächst einmal sichert sie sich der französischen Freunde. Das kann man verstehen, betrachtet man einmal die Tatsache, dass es deutlich weniger Einzahler als Bezieher aus den europäischen Währungstöpfen gibt. Die dritte Periode wird die schwerste werden. Aber das weiß die europabesessene Merkel. Die wenigen zahlungsfähigen Länder müssen die Kraft haben, die schwachen mitzuziehen. Ein Patentrezept hat da noch keiner. 

Freitag, 20. Dezember 2013

Michael Oehme_PR: Geschlossene Fonds im Winterschlaf?



Es traut sich schon kaum mehr jemand, das Platzierungsergebnis unter den Anbietern geschlossener Fonds zu kommentieren. Nachdem letztlich im Moment nur "Übergangsfonds" angeboten werden, wundert man sich, dass nicht ein großer Aufschrei durch die Branche geht. "Mit was", das wird sich der ein oder andere Kapitalanlagevermittler fragen "will ich eigentlich im kommenden Jahr meine Familie ernähren?". Oder schulen jetzt alle um und verkaufen im kommenden Jahr Nahrungergänzungsmittel? Dann werden wir vermutlich nicht wohlhabender, aber vielleicht etwas gesünder. Wir werden sehen. Die Branche muss sich selbst viel zuschreiben lassen. Sie hat es versäumt, ein ernstzunehmendes Organ aufzubauen und insoweit für Imagestandards zu sorgen. Sie hat darauf vertraut, dass eine Regulierung die nötige Seriosität bringt. Stattdessen sieht es derzeit danach aus, dass die Vorgehensweise der Bundesregierung etwas von der Türstehermentalität hat, die der Komödiant Kaya Yayar so schön verkörpert: "Hier kummste nich rein!"

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Michael Oehme: Besserer Sparer-Schutz in der EU?

Die Europäische Union (EU) will zukünftig die Spareinlagen von Privatleuten besser schützen. Guthaben bis 100.000 Euro sollen unberührt bleiben.
EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission einigten sich gestern auf die neuen Regelungen in Brüssel. Ziel sei, dass Bankkunden im Krisenfall schneller als bisher auf ihr Erspartes zurückgreifen können und vor einem Totalverlust bewahrt werden. Die neuen Regelungen sind ein weiteres Produkt der Finanzkrise. Aktionäre und Gläubiger sollen finanziell stärker herangezogen werden, während Kleinanleger ihr Erspartes bis zu einer Höhe von 100.000 Euro behalten können.
Des Weiteren sollen Sparer innerhalb von sieben Werktagen bei einer Bankpleite ihr Geld erhalten, anstatt wie bisher nach 20 Tagen. Innerhalb von fünf Werktagen sollen Bankkunden zudem eine „Notauszahlung“ zur Deckung der unmittelbaren Lebenshaltungskosten erhalten können.
Mit den Auflagen will die EU auch so genannte "Banken-Runs" verhindern: Kunden angeschlagener Bankinstitute heben panisch ihr Geld ab - und die Geldhäuser geraten in noch größere Bedrängnis. Um die Kunden abzusichern, sollen die Banken künftig Geld in spezielle Notfall-Fonds einzahlen. Die Größe der Fonds muss mindestens 0,8 Prozent der abgesicherten Einlagen entsprechen. Die EU-Staaten hatten einen laxeren Wert von 0,5 Prozent gefordert, das Europaparlament 1,5 Prozent. Spätestens seit der Zypern-Krise fürchten auch viele deutsche Anleger, dass sie im Krisenfall für ihre Bank zahlen müssten.
In Deutschland gibt es jedoch bereits einen entsprechenden Krisenfonds. 
Schließlich arbeitet die EU daran, Steuerzahler künftig in der Regel vor Kosten durch Bankenpleiten zu schützen. Die Euro-Finanzminister berieten sich über den Aufbau eines einheitlichen Mechanismus sowie eines europäischen Fonds zur Abwicklung von Pleitebanken.
Mehrere Ressortchefs sagten am frühen Mittwochmorgen, die Basis sei geschaffen. In der Finanzkrise hatten die EU-Länder insgesamt rund 1,6 Billionen Euro in marode Geldhäuser investiert.

„Inwiefern vermeintlich stärkere Länder wie Frankreich und Deutschland dabei für schwächere herhalten müssen, ist noch nicht eindeutig klar“, erklärt Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR AG. Möglich sei dabei, dass deutschen Konteninhaber bei ausländischen Banken über 100.000 Euro auch zur Kasse gebeten würden.

Montag, 16. Dezember 2013

Michael Oehme_Pressearbeit: Fertig ist die Große Koalition


Die Regierung aus Union und SPD wurde offiziell besiegelt: Angela Merkel, Sigmar Gabriel und Horst Seehofer haben den Koalitionsvertrag unterschrieben. Es ist die dritte Große Koalition in der Geschichte der Bundesrepublik. DCDU, CSU und SPD unterzeichneten in Berlin den Koalitionsvertrag für die nächsten vier Jahre mit dem Titel: Deutschlands Zukunft gestalten. Die neue Regierung wird am Dienstag vereidigt. Der Vertrag umfasst 185 Seiten und war bereits vor knapp drei Wochen vorläufig unterzeichnet worden.

Die Parteien haben sich gegenseitig einen fairen,  aber eigenständigen Umgang in der großen Koalition versprochen. Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte: "Ich biete allen an vonseiten der Christlich-Demokratischen Union, dass wir uns auf die Arbeit freuen, dass wir sie mit Engagement durchführen werden und dass wir faire Partner sein werden".

Freitag, 13. Dezember 2013

PR-Michael Oehme _ Pressearbeit: „KMB“ verändert Münchens Immobilienmarkt



Keine Stadt hat in den letzten Jahren eine derartige Preissteigerung bei Kauf- und Mietpreisen erlebt wie München. Nun geht es darum, bezahlbare Mietwohnungen zu bauen.
Die bayerische Hauptstadt verkauft in Zukunft einen Teil ihrer Flächen ausschließlich an Investoren, die bezahlbare Wohnungen bauen. Vor allem für Menschen mit mittlerem Einkommen wird es nämlich immer schwerer eine erschwingliche Wohnung zu finden – diese Menschen sollen von dem Vorhaben profitieren.
Das Konzept „KMB“, also „Konzeptioneller Mietwohnungsbau“ leitet einen Wandel auf dem Münchner Immobilienmarkt ein: Investoren, die städtische Grundstücke kaufen, werden dazu verpflichtet, bezahlbare Mietwohnungen zu bauen. Die Flächen können zu einem günstigen Preis gekauft werden. Dadurch sollen zukünftig 30 Prozent  der kommunalen Flächen ausgeschrieben werden. Dadurch soll die Situation der „Normalverdiener“ verbessert werden, die mit ihrem Einkommen knapp über den Höchstgrenzen der Förderprogramme liegen und keine Hilfe bekommen. Für diese Menschen spitzt sich die Lage zu und viele haben Existenzängste. Denn die extrem gestiegenen Grundstückspreise wirken sich immer stärker auch auf die Mieten aus. Etwa 16 Euro pro Quadratmeter zahlen Mieter Nettokaltmiete für eine Neubauwohnung. Rechnet man die Nebenkosten, also Heizung und sonstige Betriebskosten, dazu müssen Mieter für eine 80-Quadratmeter-Wohnung etwa 1500 Euro im Monat zahlen. Bei diesem hohen Mietniveau können keine günstigen Mietwohnungen entstehen.
„Der Münchner Stadtrat gerät also in Zugzwang: Nun werden die kommunalen Flächen nicht mehr an den Meistbietenden, sondern zum Verkehrswert verkauft. 30 Prozent der städtischen Flächen werden für den konzeptionellen Mietwohnungsbau verwendet, 50 Prozent bleiben für den geförderten Wohnungsbau reserviert. Die restlichen 20 Prozent gehen ohne Bindungen an den frei finanzierten Wohnungsbau“, erklärt Michael Oehme, Consultant bei der Sankt Gallener CapitalPR AG: Er hält diese Vorgehensweise für wegweisend.  
Käufer dieser sogenannten „KMB-Flächen“ müssen zahlreiche Bedingungen einhalten. Im Gegenzug erhalten sie die Grundstücke zu einem festgelegten Verkehrswert, der deutlich niedriger liegt als in einer konventionellen Ausschreibung. Die wichtigste Auflage: Der Bau von Mietwohnungen, welche für einen langen Zeitraum nicht aufgeteilt und nicht in Eigentumswohnungen umgewandelt werden dürfen. Außerdem darf der Vermieter keine Eigenbedarfskündigung geltend machen. Das erste Projekt startet mit einer 40-jährigen Bindungsdauer. „Kritisiert wird das Konzept hingegen von privaten Wohnungsunternehmen: sie befürchten einen Profitausfall für die kommunalen Wohnungsunternehmen. Und das ist sogar verständlich“, so Oehme.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Michael Oehme - Pressearbeit: Die Fähigkeit zur richtigen Kommunikation

Die Fähigkeit zur richtigen Kommunikation ist eine der wichtigsten im Berufsleben und zudem eine zwingende Kompetenz im Gespräch mit Journalisten. Dabei ist es insbesondere wichtig zu erkennen, was sein Gegenüber möchte und hierauf einzugehen. Zudem ist es wichtig, teilweise komplexe Sachverhalte nicht noch dadurch zu komplizieren, dass man in jedes Detail geht. Vielmehr sollte man die wesentlichen Kernaussagen herausarbeiten, diese in den vereinfachten Gesamtkontext stellen und diese zudem mehrfach wiederholen. Es geht auch in der Kommunikation gegenüber Journalisten nicht darum, sich als absoluter Experte im Sinne von Selbstverliebtheit zu präsentieren. Vielmehr sollte man glaubhaft den Eindruck vermittelt, man versteht etwas von dem, was man gerade erzählt. Die Kunst besteht dabei in der Vereinfachung.

Ein weiterer – ebenso wichtiger – Aspekt der Kommunikation ist es, zuhören zu können. Zunächst sollte man in Erfahrung bringen, was sein Gegenüber überhaupt interessiert. Nur so besteht die Chance, auch das zu treffen, was den positiven Ausgang eines Gespräches ausmacht. Indem man zuhört, erfährt man auch, ob das Gehörte überhaupt angenommen wird. Vielfach reden Menschen sprichwörtlich aneinander vorbei, ohne es zu merken.

Empathie, die Fähigkeit und die Bereitschaft, sich in einen anderen Menschen einzufühlen, ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Kommunikation. Hierzu sollte man offen und unvoreingenommen sein. Zudem sollte man versuchen, persönliche Befindlichkeiten außen vor zu lassen. Dies gilt insbesondere in Krisensituationen. Dabei gilt in der Kommunikation gegenüber Journalisten, dass alles, was man sagt, richtig sein sollte. Schweigen, wenn man sich unsicher ist, hat noch keinem geschadet. Lügen immer. Zudem sollte man nicht um den heißen Brei herumreden und Fehler gleich eingestehen, sollten diese passiert sein. Auch in der Kommunikation mit Journalisten darf man dabei durchaus um Hilfe bitten: „Mir ist nicht ganz klar, was Sie mit dieser Frage bezwecken und ich möchte doch möglichst genau auf Sie eingehen, können Sie mir da helfen?“, ist ein probates Mittel, mehr vom anderen zu erfahren. Im Grunde nach ist es ganz einfach: Die Kommunikation sollte zur Gesprächssituation passen. An anderer Stelle, auf dem Sportplatz oder gegenüber Kindern, tut man sich meist ja auch nicht schwer dabei.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Michael Oehme - Pressearbeit: Weihnachtszeit ist Spendenzeit



Der große Erfolg der Spendengala von Ein Herz für Kinder machte deutlich: Wir sind nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern auch in der Spendenzeit. "Doch dies wissen selbstredend auch alle Betrüger, denen es weniger um die gemeinschaftliche Hilfe als vielmehr um die Mehrung des eigenen Kapitals geht", meint Michael Oehme. Die Tricks der Betrüger sind dabei vielschichtig. Bei einigen Spenden beispielsweise sind die Verwaltungskosten so hoch, dass kaum mehr Geld in den eigentlichen Spendenzweck fließt. Fachleute empfehlen, sehr genau hinzuschauen und sich nicht von Emotionen verleiten zu lassen. Besonders kritisch sollte man sein, wenn zu sehr mit dem Mitleid für die Betroffenen gespielt wird oder der möglicherweise Spendenwillige unter zeitlichen Druck gesetzt wird. Eine interessante Lektüre bietet die Internetseite http://www.loipfinger.de/die-spendenmafia/index.html von Stefan Loipfinger. Der Autor war vor seinem "Branchenwechsel" einer der versiertesten Spezialisten im Kapitalanlagemarkt. 

Dienstag, 10. Dezember 2013

Michael Oehme - Pressearbeit: Blogbetreuung eine wichtige Aufgabe für PR-Agenturen



Als Unternehmen eine Internetseite zu haben, die auch im Netz gefunden wird, ist heute State of the art. Damit nicht genug. So hält PR-Spezialst Michael Oehme auch die Betreuung bei eigens eingerichteten Blogs für wichtig, will man als Anbieter seine Zielgruppe auf einem sachlichen Weg erreichen. „Wir glauben, dass es sehr wichtig ist, wenn Anbieter in den direkten Dialog mit den Endkunden oder Geschäftspartnern treten, um überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen, wo deren Nöte und Wünsche eigentlich liegen“, meint Oehme. Da diese Aufgabe selten vom Unternehmen alleine geleistet werden kann, sieht er hierin eine Chance für PR-Agenturen. Diese sollten allerdings über das nötige Fachwissen verfügen, das Unternehmen auch inhaltlich sauber zu vertreten.