Bei einem Autobombenanschlag wurde ein enger Mitarbeiter des früheren
Ministerpräsidenten Saad Hariri getötet. Der ehemalige Finanzminister Mohammed
Schatah sei auf dem Weg zum Haus Hariris gewesen. Hier sollte ein Treffen der
Koalition des 14. März stattfinden. Die Koalition ist dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad feindlich
gesinnt. Insgesamt wurden fünf Menschen getötet. Des Weiteren gab es eine bisher
unklare Zahl von Verletzten. Die heftige Explosion war in weiten Teilen der
Hauptstadt Beirut zu hören. Augenzeugen sprachen von schwarzen Rauchschwaden
über dem Geschäftsviertel in der Nähe des Hotels Phoenicia.In Beirut hatte es
in diesem Jahr bereits mehrfach Bombenanschläge gegeben. Die meisten davon ereigneten
sich im Süden Beiruts, wo die schiitischen Hisbollah-Bewegung stark vertreten
ist.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Freitag, 27. Dezember 2013
Montag, 23. Dezember 2013
Michael Oehme_PR: Dritte Legislaturperiode
Als "Kohls
Mädchen" 1990 zum ersten Mal Kanzlerin wurde und damit zeigte, dass nicht
nur eine Frau sondern sogar eine Ostdeutsche die Geschicke der Bundesregierung
Deutschland lenken kann, wurde es stiller im damaligen Männerverein CDU.
Vielleicht wird Kohls Ausspruch "ich geh net" im gewissen Sinne in
der Beständigkeit von Frau Merkel bestätigt. Kohl, heute 83 Jahre alt, absolviert
übrigens in der Tat heute noch täglich ein Programm, das manchem politischen
Jungkarrieristen würdig ist. Er hat einen Auftrag – und das spürt man. Was
macht Frau Merkel im dritten Anlauf? Zunächst einmal sichert sie sich der
französischen Freunde. Das kann man verstehen, betrachtet man einmal die
Tatsache, dass es deutlich weniger Einzahler als Bezieher aus den europäischen
Währungstöpfen gibt. Die dritte Periode wird die schwerste werden. Aber das
weiß die europabesessene Merkel. Die wenigen zahlungsfähigen Länder müssen die
Kraft haben, die schwachen mitzuziehen. Ein Patentrezept hat da noch
keiner.
Freitag, 20. Dezember 2013
Michael Oehme_PR: Geschlossene Fonds im Winterschlaf?
Es traut sich schon kaum
mehr jemand, das Platzierungsergebnis unter den Anbietern geschlossener Fonds
zu kommentieren. Nachdem letztlich im Moment nur "Übergangsfonds"
angeboten werden, wundert man sich, dass nicht ein großer Aufschrei durch die
Branche geht. "Mit was", das wird sich der ein oder andere
Kapitalanlagevermittler fragen "will ich eigentlich im kommenden Jahr
meine Familie ernähren?". Oder schulen jetzt alle um und verkaufen im
kommenden Jahr Nahrungergänzungsmittel? Dann werden wir vermutlich nicht
wohlhabender, aber vielleicht etwas gesünder. Wir werden sehen. Die Branche
muss sich selbst viel zuschreiben lassen. Sie hat es versäumt, ein ernstzunehmendes
Organ aufzubauen und insoweit für Imagestandards zu sorgen. Sie hat darauf
vertraut, dass eine Regulierung die nötige Seriosität bringt. Stattdessen sieht
es derzeit danach aus, dass die Vorgehensweise der Bundesregierung etwas von
der Türstehermentalität hat, die der Komödiant Kaya Yayar so schön verkörpert:
"Hier kummste nich rein!"
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Michael Oehme: Besserer Sparer-Schutz in der EU?
Die Europäische Union (EU) will zukünftig die Spareinlagen
von Privatleuten besser schützen. Guthaben bis 100.000 Euro sollen unberührt
bleiben.
EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission einigten sich
gestern auf die neuen Regelungen in Brüssel. Ziel sei, dass Bankkunden im
Krisenfall schneller als bisher auf ihr Erspartes zurückgreifen können und vor
einem Totalverlust bewahrt werden. Die neuen Regelungen sind ein weiteres
Produkt der Finanzkrise. Aktionäre und Gläubiger sollen finanziell stärker
herangezogen werden, während Kleinanleger ihr Erspartes bis zu einer Höhe von
100.000 Euro behalten können.
Des Weiteren sollen Sparer innerhalb von sieben Werktagen
bei einer Bankpleite ihr Geld erhalten, anstatt wie bisher nach 20 Tagen.
Innerhalb von fünf Werktagen sollen Bankkunden zudem eine „Notauszahlung“ zur
Deckung der unmittelbaren Lebenshaltungskosten erhalten können.
Mit den Auflagen will die EU auch so genannte
"Banken-Runs" verhindern: Kunden angeschlagener Bankinstitute heben
panisch ihr Geld ab - und die Geldhäuser geraten in noch größere Bedrängnis. Um
die Kunden abzusichern, sollen die Banken künftig Geld in spezielle Notfall-Fonds
einzahlen. Die Größe der Fonds muss mindestens 0,8 Prozent der abgesicherten
Einlagen entsprechen. Die EU-Staaten hatten einen laxeren Wert von 0,5 Prozent
gefordert, das Europaparlament 1,5 Prozent. Spätestens seit der Zypern-Krise
fürchten auch viele deutsche Anleger, dass sie im Krisenfall für ihre Bank
zahlen müssten.
In Deutschland gibt es jedoch bereits einen entsprechenden
Krisenfonds.
Schließlich arbeitet die EU daran, Steuerzahler künftig in
der Regel vor Kosten durch Bankenpleiten zu schützen. Die Euro-Finanzminister
berieten sich über den Aufbau eines einheitlichen Mechanismus sowie eines
europäischen Fonds zur Abwicklung von Pleitebanken.
Mehrere Ressortchefs sagten am frühen Mittwochmorgen, die
Basis sei geschaffen. In der Finanzkrise hatten die EU-Länder insgesamt rund
1,6 Billionen Euro in marode Geldhäuser investiert.
„Inwiefern vermeintlich stärkere Länder wie Frankreich und
Deutschland dabei für schwächere herhalten müssen, ist noch nicht eindeutig
klar“, erklärt Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR AG. Möglich sei
dabei, dass deutschen Konteninhaber bei ausländischen Banken über 100.000 Euro
auch zur Kasse gebeten würden.
Montag, 16. Dezember 2013
Michael Oehme_Pressearbeit: Fertig ist die Große Koalition
Die Regierung aus Union und SPD wurde offiziell besiegelt: Angela Merkel,
Sigmar Gabriel und Horst Seehofer haben den Koalitionsvertrag unterschrieben.
Es ist die dritte Große Koalition in der Geschichte der Bundesrepublik. DCDU,
CSU und SPD unterzeichneten in Berlin den Koalitionsvertrag für die nächsten
vier Jahre mit dem Titel: Deutschlands Zukunft gestalten. Die neue Regierung
wird am Dienstag vereidigt. Der Vertrag umfasst 185 Seiten und war bereits vor
knapp drei Wochen vorläufig unterzeichnet worden.
Die Parteien haben sich gegenseitig einen fairen, aber eigenständigen
Umgang in der großen Koalition versprochen. Bundeskanzlerin Angela Merkel
betonte: "Ich biete allen an vonseiten der Christlich-Demokratischen
Union, dass wir uns auf die Arbeit freuen, dass wir sie mit Engagement durchführen
werden und dass wir faire Partner sein werden".
Freitag, 13. Dezember 2013
PR-Michael Oehme _ Pressearbeit: „KMB“ verändert Münchens Immobilienmarkt
Keine
Stadt hat in den letzten Jahren eine derartige Preissteigerung bei Kauf- und
Mietpreisen erlebt wie München. Nun geht es darum, bezahlbare Mietwohnungen zu
bauen.
Die bayerische Hauptstadt verkauft in Zukunft
einen Teil ihrer Flächen ausschließlich an Investoren, die bezahlbare Wohnungen
bauen. Vor allem für Menschen mit mittlerem Einkommen wird es nämlich immer
schwerer eine erschwingliche Wohnung zu finden – diese Menschen sollen von dem
Vorhaben profitieren.
Das Konzept „KMB“, also „Konzeptioneller
Mietwohnungsbau“ leitet einen Wandel auf dem Münchner Immobilienmarkt ein: Investoren,
die städtische Grundstücke kaufen, werden dazu verpflichtet, bezahlbare Mietwohnungen
zu bauen. Die Flächen können zu einem günstigen Preis gekauft werden. Dadurch
sollen zukünftig 30 Prozent der
kommunalen Flächen ausgeschrieben werden. Dadurch soll die Situation der
„Normalverdiener“ verbessert werden, die mit ihrem Einkommen knapp über den
Höchstgrenzen der Förderprogramme liegen und keine Hilfe bekommen. Für diese
Menschen spitzt sich die Lage zu und viele haben Existenzängste. Denn die
extrem gestiegenen Grundstückspreise wirken sich immer stärker auch auf die
Mieten aus. Etwa 16 Euro pro Quadratmeter zahlen Mieter Nettokaltmiete für eine
Neubauwohnung. Rechnet man die Nebenkosten, also Heizung und sonstige
Betriebskosten, dazu müssen Mieter für eine 80-Quadratmeter-Wohnung etwa 1500
Euro im Monat zahlen. Bei diesem hohen Mietniveau können keine günstigen
Mietwohnungen entstehen.
„Der Münchner Stadtrat gerät also in Zugzwang: Nun
werden die kommunalen Flächen nicht mehr an den Meistbietenden, sondern zum
Verkehrswert verkauft. 30 Prozent der städtischen Flächen werden für den
konzeptionellen Mietwohnungsbau verwendet, 50 Prozent bleiben für den
geförderten Wohnungsbau reserviert. Die restlichen 20 Prozent gehen ohne
Bindungen an den frei finanzierten Wohnungsbau“, erklärt Michael Oehme,
Consultant bei der Sankt Gallener CapitalPR AG: Er hält diese Vorgehensweise
für wegweisend.
Käufer dieser sogenannten „KMB-Flächen“ müssen
zahlreiche Bedingungen einhalten. Im Gegenzug erhalten sie die Grundstücke zu
einem festgelegten Verkehrswert, der deutlich niedriger liegt als in einer
konventionellen Ausschreibung. Die wichtigste Auflage: Der Bau von
Mietwohnungen, welche für einen langen Zeitraum nicht aufgeteilt und nicht in
Eigentumswohnungen umgewandelt werden dürfen. Außerdem darf der Vermieter keine
Eigenbedarfskündigung geltend machen. Das erste Projekt startet mit einer
40-jährigen Bindungsdauer. „Kritisiert wird das Konzept hingegen von privaten
Wohnungsunternehmen: sie befürchten einen Profitausfall für die kommunalen
Wohnungsunternehmen. Und das ist sogar verständlich“, so Oehme.
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Michael Oehme - Pressearbeit: Die Fähigkeit zur richtigen Kommunikation
Die Fähigkeit zur richtigen Kommunikation ist eine der wichtigsten im
Berufsleben und zudem eine zwingende Kompetenz im Gespräch mit
Journalisten. Dabei ist es insbesondere wichtig zu erkennen, was sein
Gegenüber möchte und hierauf einzugehen. Zudem ist es wichtig, teilweise
komplexe Sachverhalte nicht noch dadurch zu komplizieren, dass man in
jedes Detail geht. Vielmehr sollte man die wesentlichen Kernaussagen
herausarbeiten, diese in den vereinfachten Gesamtkontext stellen und
diese zudem mehrfach wiederholen. Es geht auch in der Kommunikation
gegenüber Journalisten nicht darum, sich als absoluter Experte im Sinne
von Selbstverliebtheit zu präsentieren. Vielmehr sollte man glaubhaft
den Eindruck vermittelt, man versteht etwas von dem, was man gerade
erzählt. Die Kunst besteht dabei in der Vereinfachung.
Ein weiterer – ebenso wichtiger – Aspekt der Kommunikation ist es,
zuhören zu können. Zunächst sollte man in Erfahrung bringen, was sein
Gegenüber überhaupt interessiert. Nur so besteht die Chance, auch das zu
treffen, was den positiven Ausgang eines Gespräches ausmacht. Indem man
zuhört, erfährt man auch, ob das Gehörte überhaupt angenommen wird.
Vielfach reden Menschen sprichwörtlich aneinander vorbei, ohne es zu
merken.
Empathie, die Fähigkeit und die Bereitschaft, sich in einen anderen
Menschen einzufühlen, ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der
Kommunikation. Hierzu sollte man offen und unvoreingenommen sein. Zudem
sollte man versuchen, persönliche Befindlichkeiten außen vor zu lassen.
Dies gilt insbesondere in Krisensituationen. Dabei gilt in der
Kommunikation gegenüber Journalisten, dass alles, was man sagt, richtig
sein sollte. Schweigen, wenn man sich unsicher ist, hat noch keinem
geschadet. Lügen immer. Zudem sollte man nicht um den heißen Brei
herumreden und Fehler gleich eingestehen, sollten diese passiert sein.
Auch in der Kommunikation mit Journalisten darf man dabei durchaus um
Hilfe bitten: „Mir ist nicht ganz klar, was Sie mit dieser Frage
bezwecken und ich möchte doch möglichst genau auf Sie eingehen, können
Sie mir da helfen?“, ist ein probates Mittel, mehr vom anderen zu
erfahren. Im Grunde nach ist es ganz einfach: Die Kommunikation sollte
zur Gesprächssituation passen. An anderer Stelle, auf dem Sportplatz
oder gegenüber Kindern, tut man sich meist ja auch nicht schwer dabei.
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Michael Oehme - Pressearbeit: Weihnachtszeit ist Spendenzeit
Der große Erfolg der
Spendengala von Ein Herz für Kinder machte deutlich: Wir sind nicht nur in der
Weihnachtszeit, sondern auch in der Spendenzeit. "Doch dies wissen
selbstredend auch alle Betrüger, denen es weniger um die gemeinschaftliche
Hilfe als vielmehr um die Mehrung des eigenen Kapitals geht", meint
Michael Oehme. Die Tricks der Betrüger sind dabei vielschichtig. Bei einigen
Spenden beispielsweise sind die Verwaltungskosten so hoch, dass kaum mehr Geld
in den eigentlichen Spendenzweck fließt. Fachleute empfehlen, sehr genau
hinzuschauen und sich nicht von Emotionen verleiten zu lassen. Besonders
kritisch sollte man sein, wenn zu sehr mit dem Mitleid für die Betroffenen
gespielt wird oder der möglicherweise Spendenwillige unter zeitlichen Druck
gesetzt wird. Eine interessante Lektüre bietet die Internetseite http://www.loipfinger.de/die-spendenmafia/index.html von
Stefan Loipfinger. Der Autor war vor seinem "Branchenwechsel" einer
der versiertesten Spezialisten im Kapitalanlagemarkt.
Dienstag, 10. Dezember 2013
Michael Oehme - Pressearbeit: Blogbetreuung eine wichtige Aufgabe für PR-Agenturen
Als Unternehmen eine Internetseite
zu haben, die auch im Netz gefunden wird, ist heute State of the art. Damit
nicht genug. So hält PR-Spezialst Michael Oehme auch die Betreuung bei eigens
eingerichteten Blogs für wichtig, will man als Anbieter seine Zielgruppe auf
einem sachlichen Weg erreichen. „Wir glauben, dass es sehr wichtig ist, wenn
Anbieter in den direkten Dialog mit den Endkunden oder Geschäftspartnern
treten, um überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen, wo deren Nöte und Wünsche
eigentlich liegen“, meint Oehme. Da diese Aufgabe selten
vom Unternehmen alleine geleistet werden kann, sieht er hierin eine
Chance für PR-Agenturen. Diese sollten allerdings über das nötige
Fachwissen verfügen, das Unternehmen auch inhaltlich sauber zu
vertreten.
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